Eine Initiative von

Frank de Koning

BIO Frank de Koning

Hi, ich bin Frank de Koning und baue Bio- und Demeter-Tomaten, -Paprika, -Aubergine und -Bok Choy in den Niederlanden für Nature & More an. Wilde Tomaten sind meine Spezialität. Vielen Dank, dass Sie meine Produkte kaufen. Ich hoffe sie werden Ihnen schmecken!

In und um Tinte, einer kleinen Stadt im südwestlichen Teil der Niederlande, besitze ich zwei Gewächshäuser (insgesamt 7 ha) in der Nähe des berühmten Deltaprojekts. Diese gigantische Konstruktion wurde gebaut, um diesen Teil der Niederlande nach der schrecklichen Flutkatastrophe von 1953 vor der Nordsee zu schützen.

1989 begann ich mit dem konventionellen Anbau von Gurken und Strauchtomaten. Ziemlich schnell merkte ich jedoch, dass dieser konventionelle Anbau auf Steinwolle mir nicht die gewünschte Qualität lieferte. Der Wechsel zu ökologischer Landwirtschaft war daher selbstverständlich. Ich richte mich hauptsächlich auf den Anbau von Paprika und Tomaten. Innerhalb dieses bestimmten Segments habe ich mich auf die Züchtung ungewöhnlicher und althergebrachter Sorten, die wir „Wild Wonders“ (wilde Wunder) nennen, spezialisiert.

Die Vermarktung meiner Produkte erfolgt über Nautilus Organic.

Interview mit Frank de Koning:
N&M: Warum haben Sie sich für dem Wechsel zu ökologischer Landwirtschaft entschieden? 
Frank: Es macht mehr Spaß, Produkte auf richtigem Boden anzubauen statt auf Steinwolle, sowie Kompost und nutzbringende Pflanzen und Insekten zu verwenden statt auf chemische Produkte vertrauen zu müssen. Aber am Anfang  war die Herausforderung sehr groß. Wir wurden mit einem enormen Asselbefall konfrontiert, der sich aufgrund der schwachen Qualität unseres Bodens während der Übergangsphase schnell ausbreitete. Viele Pflanzen starben dadurch und wir erlitten während dieser Zeit große finanzielle Verluste. Wir mussten mithilfe großer Mengen organischen Düngers einen gesunden Humus aufbauen, um so alles wieder zum Leben zu erwecken. Wir lernten auch, dass sich die Natur nur langsam und nach ihren eigenen Gesetzen entwickelt. Es hat viel länger gedauert, als wir angenommen hatten, bevor wir sowohl im Boden als auch im Gewächshaus ein ausgewogenes Gleichgewicht schaffen konnten. Dieses Gleichgewicht ist jedoch erforderlich, um die Pflanzen sowie den Boden stärker und weniger anfällig für Krankheiten zu machen. Es verhindert ebenso Schädlingsbefall und Krankheiten, die plötzlich auftreten oder außer Kontrolle geraten.

N&M: Worauf sind Sie in Ihrem ökologischen Betrieb stolz? 
Frank: Wir sind besonders stolz darauf, eine ausreichende Menge schmackhafter Tomaten anbauen zu können. Es ist uns jetzt bereits vier Jahre hintereinander gelungen, gesunde Pflanzen heranzuziehen. Dadurch erzielen wir hohe Erträge, und die Tomaten sind wohl geformt und haben ein ausgezeichnetes Aroma. Im letzten Jahr hatten wir auch mit dem Anbau schmackhafter Paprika viel Erfolg. Was die Kontrolle des Schädlingsbefalls betrifft, arbeiten wir erfolgreich mit nutzbringenden Insekten.

 

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