Die Bodenproblematik
Einer Berechnung der Vereinten Nationen zufolge geht jede Minute fruchtbarer Boden in der Größenordnung von 30 Fußballfeldern verloren. Der Grund: vor allem die nicht-nachhaltigen, nicht-bodenfreundlichen Praktiken der industriellen Landwirtschaft. Die Folgen: Hunger, Flüchtlingsströme, Armut, eine Beschleunigung des Klimawandels und die Unfähigkeit, in Zukunft noch die Weltbevölkerung ernähren zu können. Wenn wir bedenken, dass 99,7% unserer Nahrungsmittel direkt oder indirekt aus dem Boden kommen, ist es höchste Zeit, eine Kehrwende einzuleiten!
Biologische Landwirtschaft: Die Lösung für den Boden
Bio-Bauern haben schon lange begriffen, dass es ohne vitale Böden unmöglich ist, gesunde, leckere Produkte anzubauen. Darüber hinaus tragen diese Bio-Helden mit ihrer Arbeit tagtäglich dazu bei, dass:
- degenerierte Böden wieder genesen
- CO2-Emissionen reduziert werden, indem sie in der Humusschicht fruchtbarer Böden gespeichert werden
- Bodenerosion durch Wind und Wasser reduziert wird
- Böden wiederstandsfähiger sind gegen Dürre und Überschwemmungen
- die Artenvielfalt im und auf dem Boden erhalten und gefördert wird - und damit ein biologisches Gleichgewicht erhalten bleibt
Zu den anderen Formen der Landwirtschaft, die zum Aufbau und Schutz gesunder Böden beitragen, gehören Agroökologie, Permakultur, Agroforstwirtschaft und Anbaupraktiken mit reduzierter oder gar keiner Bodenbearbeitung.
Mehr als 200 Partner
In der „Rettet unsere Böden“-Kampagne geht es nicht nur darum, Menschen über das Boden-Problem zu informieren, sondern auch darum, sich proaktiv für gesunde, vitale Böden einzusetzen. Durch ein breites Netzwerk von Hunderten von Organisationen und Soilmates setzen wir dieses Ziel kontinuierlich auf die Agenda und uns auch zukünftig für den Schutz unserer LebensGRUNDlage ein!
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Hier geht’s zur Kampagnen-Website: WWW.SAVEOURSOILS.COM